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Zum goldenen M
Auf den Schwingen der goldenen Möwe ins Weiße Haus?
Diese Frage stellt sich unweigerlich, wenn man Donald Trump in einem McDonald’s in Pennsylvania hinter dem Tresen sieht. Was auf den ersten Blick wie ein PR-Gag wirkt, ist Teil einer durchdachten Strategie.
Viele aus dem linksliberalen Lager machen sich über diesen Auftritt lustig. Aber genau das dürfte kalkuliert sein: Negative Kommentierung erhöht die Reichweite und lässt Trump in seinem Narrativ als „Mann des Volkes“ noch glaubwürdiger wirken. „Ich bin einer von euch. Die anderen machen sich über uns lustig.“
Das zeigt sich auch in den Zahlen, die Innerhalb von 24 Stunden generiert wurden:
🔸 TikTok: +22 Mio Views
🔸 Twitter/X: +55 Mio Views
🔸 Instagram: +15 Mio Views
Verglichen mit sonstigen Inhalten sind das je nach Plattform signifikant größere Zahlen. Diese virale Verbreitung verstärkt Trumps Botschaft enorm und auch die Kritik trägt ungewollt zur Reichweite bei.
Trumps Team setzt auf „Show, don’t tell“ – eine Strategie, die kurzfristig Wähler mobilisieren kann. Besonders in Bundesstaaten wie Georgia, Pennsylvania und Arizona, wo das Rennen so knapp ist, sind solche PR-Momente von großer Bedeutung für den eigentlichen Wahlausgang.
Und es dürfte kaum Zufall sein, dass sich Trump genau jetzt verstärkt dieser Blue-Collar-Ästhetik zuwendet, während die amerikanische VOGUE Kamala Harris auf dem Titel trägt.
Zwei Welten, zwei „Vibes“, die um die Wählergunst kämpfen.